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Boston Celtics: Top-Verpflichtungen lassen auf sich warten

Während LeBron James mit seiner Rückkehr zu den Cleveland Cavaliers für ein Erdbeben in der NBA gesorgt hat, müssen die Celtics ihre Hoffnungen auf eine Verpflichtung von Carmelo Anthony oder die Rückkehr von Paul Pierce begraben.

Dafür schlossen die Kelten die Summer League auf dem vierten Platz ab. Im Laufe des Turniers kam ihr First Draft Pick Marcus Smart immer besser in Schwung und zeigte, warum sich die C´s für ihn entschieden haben. Nun steht es endlich fest! LeBron James hat sich für die Rückkehr in seine Heimat zu den Cleveland Cavaliers entschieden und das Transferkarussell so richtig in Bewegung gebracht.

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Allerdings mussten dabei auch die Boston Celtics die Hoffnung auf zwei mögliche Verpflichtungen begraben. Mit dem Free Agent Carmelo Anthony hatten sich in den vergangenen Tagen auch die Verantwortlichen der Boston Celtics getroffen, um ihn von einem Wechsel nach Beantown zu überzeugen. Doch der 30-jährige Flügelspieler entschied sich für einen Verbleib bei den New York Knicks, wo er einen neuen Fünf-Jahresvertrag unterzeichnete.

Auch die Hoffnungen auf eine Rückkehr von Paul Pierce ins Grüne Trikot der Celtics haben sich vorerst zerschlagen. Pierce entschied sich für einen Zwei-Jahresvertrag bei den Washington Wizards. Immer mehr Superstars verbleiben damit in der Eastern Conference, was den Neuaufbau der Celtics nicht leichter werden lässt. Man darf weiter gespannt sein, wen sich Boston noch schnappen kann.

Marcus Smart überzeugt in Summer League

In der Summer League, in der viele Rookies getestet werden und sich ungedraftete und vereinslose Spieler auf Einladung der Teams für einen Vertrag empfehlen können, schlossen die Boston Celtics das Turnier in Orlando auf Platz vier ab. Im Spiel um den dritten Platz verloren die Kelten gegen die Indiana Pacers mit 86:95. Ihr First Round Pick Marcus Smart lieferte dabei seine beste Partie ab. Neben seinen 20 Punkten griff er sich noch fünf Rebounds, gab drei Assists und blieb erstmals in der Summer League auch ohne Ballverlust.

Nach dem Turnier zeigte sich Marcus Smart voller Vorfreude auf die „richtige“ NBA-Saison: „Ich kann den Oktober kaum erwarten. Ich freue mich riesig, unter richtigen Wettkampfbedingungen zu spielen.“ Auch Mike Moser wusste bei den Celtics mit einem Double-Double mit 16 Punkten und zehn Rebounds zu überzeugen. Dennoch reichte es nicht aus, gegen das wohl eindrucksvollste Team der Summer League zu bestehen. Die Pacers zeigten sich von ihrer effizienten Seite und trafen 47,1 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld und beendeten das Orlando-Turnier somit mit einem 4:1-Record.

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