Jeder Anfang ist schwer: Mit diesen Tipps kann man als Anfänger einen Ernährungsplan erstellen!
Bildquelle: Peggy Greb, USDA ARS CC BY-SA 0 [CC BY-SA 0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)
Man braucht nicht lange, um festzustellen, dass das Internet mittlerweile vollgepackt mit diversen Ernährungsplänen ist. Mit jedem davon sollte man die eigenen Ziele leicht und problemlos erreichen. Doch da diese oftmals teuer oder von unseriösen Personen erstellt werden, erweist sich das Ganze häufig als ein großer Fehler.
Wer mit dem Trainieren anfangen möchte, kann jedoch zumindest am Start seiner Reise selbst einen Ernährungsplan erstellen. Um unseren Lesern dabei zu helfen, haben wir ein paar Tipps vorbereitet, die diesen Prozess um ein Vielfaches erleichtern.
Den eigenen Körper kennenlernen
Bevor es ans Eingemachte geht, gilt es an erster Stelle den eigenen Körper bis ins kleinste Detail kennenzulernen. Es ist wichtig, dass man sich selbst gut einschätzt und sich reale Ziele setzt. Denn es gibt keinen Sinn, sich komplett zu ändern. Um einen guten Startpunkt zu haben, sollte man sich zudem unbedingt auch Gedanken über die Motivation machen.
Tatsächlich ist es von großer Wichtigkeit, dass die Motivation zum Trainieren von innen kommt. Es wäre definitiv falsch, sich am Umfeld zu orientieren und die eigenen Pläne auf der Meinung anderer zu basieren.
Den BMI-Wert berechnen
Die Abkürzung BMI steht für den Begriff Body-Mass-Index. Hierbei handelt es sich um das Verhältnis des Körpergewichts (Kilogramm) zur Körpergröße (Meter). Beim Rechenvorgang wird man keine Probleme haben, da es im Internet zahlreiche Seiten gibt, auf denen man einen BMI-Rechner ausfindig machen kann. Auf diese Weise bekommt man einen sehr guten Referenzwert, sodass man genau wissen kann, in welche Richtung man sich beim Trainieren bewegt. Die wichtigsten BMI-Werte sind:
- Normalgewicht: BMI zwischen 18,5 und 24,9
- Übergewicht: BMI zwischen 25,0 und 29,9
- Fettleibigkeit: BMI von über 30
- Untergewicht: BMI von unter 18,5
Den Kalorienbedarf berechnen
Mindestens genauso wichtig wie der BMI-Wert ist, die Berechnung des Kalorienbedarfs. Auf diese Weise kann man konkret wissen, wie viel man essen muss, um seine Trainingsziele zu erreichen.
Tatsächlich muss man lediglich den entsprechenden Store besuchen (App Store oder Google Play), um die gewünschte App zu finden. Bei der Berechnung des Kalorienbedarfs werden einige Kriterien in Erwägung gezogen, wie Alter, Größe, Gewicht, körperliche Aktivitäten, usw. Obwohl keine dieser Berechnungen zu 100 Prozent richtig ist, kann man mit diesem Wert eine gute Grundlage für einen effizienten Ernährungsplan schaffen.
Den Ernährungsplan an die eigenen Ziele anpassen
Bevor man mit der Erstellung eines neuen Ernährungsplans anfängt, ist es empfehlenswert, die gegenwärtige Ernährung eine Zeit lang zu verfolgen. Die beste Methode dafür ist zweifellos ein Ernährungstagebuch, das man entweder offline oder mittels einer speziellen Software führen kann. Mit den gemachten Aufzeichnungen kann man die späteren Fortschritte viel leichter verfolgen.
Die Art des Ernährungsplans hängt natürlich von den eigenen Zielen ab. Wer beispielsweise Muskeln aufbauen möchte, muss logischerweise die Kalorienaufnahme erhöhen. Üblicherweise sind es 200 bis 500 mehr Kalorien als bei der gegenwärtigen Ernährung. Anderseits gilt es bei einer Gewichtsabnahme natürlich, die Kalorienaufnahme zu reduzieren.
Lebensmittel auswählen und persönliche Rezepte erstellen
Jeder Ernährungsplan muss natürlich in erster Linie effizient sein. Demnach sollte man die Lebensmittel, die die nötigen Nahrungsstoffe enthalten, vorsichtig auswählen. Das ist jedoch nicht alles. Die geplanten Ziele erreicht man nämlich viel leichter und schneller, wenn man das Essen eigentlich auch mag. Deshalb ist es empfehlenswert, sich nach neuen Rezepten umzuschauen, um die Ernährung so abwechslungsreich wie nur möglich zu gestalten.
Außerdem sollte man unbedingt auch die Mahlzeiten dem eigenen Lebensstil anpassen. Wenn man beispielsweise weiß, dass man einen Tag länger arbeiten muss, sollte man die Mahlzeiten im Voraus planen. Die gesetzten Ziele erreicht man nämlich nur dann, wenn man sich vollkommen an den Ernährungsplan hält.