Ernährungsratgeber: Detox und Saftkur mit Slow Juices
Es gibt viele Arten und Weisen der gesunden Ernährung. Heutzutage kann man sich aus einer Reihe von Lifestyles aussuchen, was zu einem am besten passt. Ob vegetarisch oder vegan, Paleo oder laktosefrei, für jeden ist etwas dabei. Dazu kommt noch ein neuer Trend, nämlich die der Entgiftung bzw auch Detox genannt. Wie bei einer Fastenkur verzichtet man auf feste Nahrung und nimmt nur Suppen oder Säfte zu sich. Wer aber eine Saftkur macht, sollte aufpassen, dass auch die richtigen Säfte genutzt werden.
Denn genügend Säfte aus dem Supermarkt sind voller zusätzlicher Zucker und Konservierungsstoffe. Obwohl sie so vermarktet werden, als steckten unzählige brauchbare Vitamine und Nährstoffe in ihnen, stimmt das auch nicht unbedingt.
Tatsächlich werden bei der Obstverarbeitung viele Vitamine und Mineralien zerstört, denn die konventionelle Methode zur Safterstellung erhitzt die Früchte beim Zerkleinern und Pressen. Unser Ernährungsratgeber informiert Euch in der nächsten Zeit ausführlicher darüber.
Die wichtigen Nährstoffe sind allerdings sehr bedeutsam, wenn man eine Saftkur machen möchte. Wer sich sowieso normal ernährt und ab und zu einen Saft dazu trinkt, braucht sich keine Sorgen wegen fehlender Vitamine zu machen. Wer hingegen zwei oder drei Tage nur Säfte trinkt, um zu fasten, muss sicherstellen, dass er die wichtigsten Nährstoffe tatsächlich zu sich nimmt, um nicht umzukippen.
Mit einer neuen Verarbeitungsmethode, die sehr schonend mit den Früchten und auch mit Gemüse umgeht, kann man das sicherstellen. Die Maschinen, die die sogenannten Slow Juices herstellen, sind viel langsamer und vorsichtiger als die typischen Haushaltsentsafter. Weil sie das Obst nicht pressen, sondern zerkleinern, haben sie auch den Vorteil, dass sie auch Gemüse verarbeiten können und so verschiedene neue Geschmäcker und Nährstoffe kombiniert werden können.
Slow Juice Geschäfte für sich entdecken
Aber so einen Entsafter zu beschaffen kann zur kostspieligen Angelegenheit werden, weshalb die Slow Juices meistens bereits in fertigen Diätpacks verkauft werden. Die Säfte sind zwar ohne Konservierungsstoffe, lassen sich aber durchaus eine Woche im Kühlschrank halten, ohne jeglichen Geschmack oder eben die wichtigen Bestandteile zu verlieren.
Mittlerweile gibt es sehr viele Slow Juice Geschäfte in den großen Städten, in denen Wert auf frische, aber langsam gepresste Säfte gelegt wird. Wer also nicht zwingend eine Kur machen, sondern nur ab und zu einen guten Saft genießen möchte, kommt auch hier nicht zu kurz.
Bildquelle
By Klearchos Kapoutsis from Santorini, Greece (Orange juice Uploaded by Yarl) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)