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WM 2014: Schweiz mit Last-Minute-Sieg über Ecuador

Die Schweiz hat in der Gruppe C einen Fehlstart verhindert. Gegen den stark aufspielenden Außenseiter Ecuador gewannen die Eidgenossen in allerletzte Minute mit 2:1, wobei Trainer Ottmar Hitzfeld ein glückliches Händchen bewies und den Sieg einwechselte.

In der brasilianischen Hauptstadt Brasilia blieben die im Vorfeld so hochgelobte Schweizer einiges schuldig. Die Hitzfeld-Elf trat im ersten Durchgang viel zu lethargisch auf und wirkte vor allem in der Anfangsphase schläfrig. Ecuador war dagegen hellwach und überraschte die Schweiz mit phasenweise sehr gutem Pressing.

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Der ballführende Spieler wurde sofort attackiert, sodass der Favorit keinen Zugriff auf das Offensivspiel bekam. Der Einsatz wurde belohnt und Ecuador ging durch einen wuchtigen Kopfball von Enner Valencia (22.) verdientermaßen in Führung. Die Schweiz fand danach etwas besser ins Spiel, konnte sich aber nur nach Weitschüssen oder Ecken kleinere Chancen erarbeiten.

Hitzfeld schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben und der eingewechselte Admir Mehmedi (48.) vom SC Freiburg traf mit seiner ersten Ballberührung zum 1:1. Es entwickelte sich eine sehr unterhaltsame Partie, wobei die Schweiz jetzt deutlich präsenter war. In einer dramatischen Schlussphase mit guten Chancen auf beiden Seiten kassierte Ecuador die kalte Dusche in der 94. Minute, als Joker Haris Seferovic das Leder aus kurzer Distanz unter die Latte knallte.

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