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WM 2014: Schwaches Unentschieden zwischen Russland und Südkorea

In der Gruppe H trennten sich Russland und Südkorea 1:1 und boten den Zuschauer in Cuiaba ein zähes und über weite Strecken langweiliges Spiel. Ein dicker Patzer von Igor Akinfeew brachte die Führung für die „Taegeuk Warriors“, doch dem eingewechselte Alexander Kerschakow gelang immerhin noch der Ausgleich. Einen Sieg hatte sich keine der beiden Mannschaften verdient, zumal beide Teams mit der Punkteteilung zufrieden waren.

Das Spiel zwischen Russland und Südkorea schien unter dem Motto zu stehen: Nur nicht verlieren! Entsprechend vorsichtig agierten die Mannschaften auf dem Rasen und Torchancen waren absolute Mangelware.

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Es glich phasenweise einem Nichtangriffspakt. Aufseiten Südkoreas war es Ja-cheol Koo (11.) von Mainz 05, der mit einem Distanzschuss noch die beste Chance hatte, während die gefährlichste Aktion der Russen aus einem Freistoß aus 35 Metern resultierte.

Nach dem Seitenwechsel begannen die von Fabio Capello trainierten Russen schwungvoller und hatten direkt nach Wiederanpfiff zwei gute Möglichkeiten durch Viktor Faisulin und Kapitän Vassili Beresuzki. Auch Südkorea trug mit Fernschüssen dazu bei, dass die Partie zumindest etwas ansehnlicher und unterhaltsamer wurde. Einer der Fernschüsse fand auch unter großer Mithilfe von Igor Akinfeew den Weg ins Tor, wobei der Schuss von Keun-Ho Lee (68.) weder sonderlich stark noch platziert war. Die Sbornaja entwickelte die lang ersehnte Drangphase und wurde schnell durch Kerschakow (74.) belohnt, der per Abstauber zum 1:1-Endstand traf.

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