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WM 2014: Nigeria besiegt Bosnien-Herzegowina mit 1:0

Für Bosnien-Herzegowina endet die erste WM-Teilnahme in der noch jungen Geschichte des Landes bereits nach der Vorrunde. Nach der 1:2-Auftaktniederlage gegen Argentinien unterlag das Team von Trainer Safet Susic auch Nigeria mit 0:1.

Am letzten Spieltag kann Nigeria damit aus eigener Kraft ins Achtelfinale einziehen, wofür dem amtierenden Afrikameister gegen Argentinien schon ein Remis reichen würde. Für Bosnien geht es zum Abschluss gegen den Iran, der sich noch Hoffnungen auf den zweiten Platz machen darf.

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Mit etwas mehr Glück wäre auch Bosnien-Herzegowina noch im Rennen um das Weiterkommen, doch verweigerte der neuseeländische Schiedsrichter Peter O'Leary dem bosnischen Stürmerstar Edin Dzeko vor 40.499 Zuschauern in der Arena Pantanal in Cuiaba den regulären Führungstreffer. Nach 21 Minuten traf Dzeko nach tollem Pass von Zvjezdan Misimovic, doch sah das Schiedsrichtergespann den ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig fälschlicherweise im Abseits. Acht Minuten später setzte es den nächsten Nackenschlag für den WM-Neuling, der durch Peter Odemwingie, der von Emmanuel Emenike perfekt bedient worden war, in Rückstand geriet.

Sowohl vor als auch nach der Pause zeigte sich Bosnien zwar um den Ausgleich bemüht, agierte gegen nun deutlich defensivere und auf Konter lauernde Nigerianer aber nicht zwingend genug. Erst in der Nachspielzeit war wiederum Dzeko nahe dran am Ausgleich, der letztlich aber nicht mehr gelingen sollte.

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