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Boston Celtics: Kevin Love weiterhin im Fokus der Celtics

Der NBA Draft und somit die Auswahl der besten College-Spieler rückt immer näher. Und mit ihm auch die Gerüchte um mögliche Spielerwechsel. Auch die Celtics sind heftig in mögliche Wechselgerüchte involviert, denn allem Anschein nach versuchen die Boston Celtics Kevin Love von den Minnesota Timberwolves nach Boston zu locken.

Und nicht erst nach dem Titelgewinn der San Antonio Spurs fragt man sich bei den Kelten, was wäre passiert, wenn Boris Diaw bei den Celtics gelandet wäre? Wenn es nach dem ESPN-Experten Chad Ford geht, dann haben die Boston Celtics einige interessante Optionen, um den Minnesota Timberwolves ein Tauschgeschäft für Kevin Love schmackhaft zu machen.

„Ich bekomme vermehrt ernste Anzeichen dafür, dass die Celtics versuchen werden, ihre Draft Picks Nummer 6 und 17 neben ihren jungen Spielern wie Jared Sullinger oder Kelly Olynyk dafür zu nutzen, um die Minnesota Timberwolves von einem Tausch mit Kevin Love zu überzeugen. Eine enge Quelle der Wolves sagte, dass Flip Saunders (Trainer der Wolves, Anm. d. Red.) Love nicht traden will, aber er realisiert, dass das Team ihn im Sommer verlieren wird. Und da scheint das Angebot der Celtics vielleicht das Beste, was er bekommen wird. Die Aussicht, beim Draft an Stelle 6, 13 und 17 drei junge Starter wählen zu können, würde helfen, den Kader schnell wieder aufzubauen“, so Ford in seiner Kolumne.

Nun zu einem anderen Gedankenspiel: Nachdem Boris Diaw im März 2012 von Charlotte aus seinem Vertrag gekauft wurde, zog er auch einen Wechsel nach Boston in Erwägung. Bekanntermaßen entschied er sich aber für die San Antonio Spurs und unterschrieb im Team seines Freundes Tony Parker einen Vertrag. Nun gewann Diaw mit den Spurs gegen die Miami Heat den NBA-Titel.

Boris Diaw über Tony Parker

Rückblickend betrachtet, erzählt Boris Diaw über die Freundschaft zu Tony Parker und wie er darüber nachdachte, bei den Celtics anzuheuern: „Ich dachte darüber nach, nach Boston oder nach San Antonio zu gehen. Ich wurde umworben als noch Kevin Garnett, Paul Pierce und Ray Allen dort spielten”, sagte Diaw.

“Die Waage war wirklich im Gleichgewicht, aber dass Tony bei den Spurs spielte und ich gleich ein bekanntes Gesicht um mich hatte, sowie die Tatsache, dass ich der Meinung war, dass das Team gut zu mir passen würde, gab den Ausschlag für San Antonio. Es fühlte sich an, als würde ich das Team kennen, weil ich all die Jahre mit Tony befreundet war. Und so wusste ich, dass es mit dem Team klappen würde.“

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