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Boston Celtics: Celtics gegen Hawks zurück in die Erfolgsspur

Die Boston Celtics haben die Pleitenserie beendet: Nachdem das Team aus Beantown sechs Spiele in Folge verloren hat, gab es gegen die Atlanta Hawks mal wieder einen Grund zum Jubeln. In einem engen Match behielten die C's, die eigentlich schon wie der sichere Verlierer aussahen, am Ende doch noch mit 94:87 die Oberhand.

Die letzten knapp zwei Wochen waren echt hart für die Celtics, musste man doch einige böse Klatschen einstecken. Wenig verwunderlich, hießen die Gegner letzten drei Gegner vor dem Hawks-Spiel Houston Rockets (85:109), San Antonio Spurs (93:104) und die in dieser Saison so stark auftrumpfenden Indiana Pacers (82:97).

Und beim Gastspiel bei den Hawks sah es auch im letzten Viertel nach der nächsten Schlappe aus, als man zu Beginn noch einem 10-Punkte-Rückstand hinterherlief. Doch angeführt von den stark auftrumpfenden Brandon Bass und Jordan Crawford, der 10 seiner insgesamt 12 Punkte im letzten Viertel erzielte, legte Boston ein starkes Abschlussviertel hin, das 30:13 gewonnen wurde. Auch die Defense konnte überzeugen und setzte den Atlanta Hawks zu.

„Wir haben einen starken Willen gezeigt“, fand Big Man Bass, der die Partie mit 17 Punkten und 7 Rebounds beendete, lobende Worte für seine Mannschaft. „Als es eng wurde, sind wir als Team zusammengeblieben. Die Niederlagenserie hat an uns genagt.“ Die Hawks werden dagegen bei der Ursachenforschung für die Pleite schnell auf zwei Faktoren stoßen. Zum einen war das Team um den Deutschen Dennis Schröder, der aber nicht zum Einsatz kam, nicht sonderlich treffsicher und kam nur auf eine Quote von 39 Prozent (darunter nur 5 von 20 Dreiern).

Niederlagenserie der Boston Celtics beendet

Zum anderen haben die Celtics durch ihre geschickte Defense wenig Freiwürfe verursacht. So kamen die Hawks lediglich auf 12 Versuche, während die Celtics 31 Freiwürfe hatten. Sehr zum Ärger von Hawks-Coach Mike Budenholzer: „Wir müssen einfach an die Linie kommen.“ Für Atlanta war Al Horford mit 18 Punkten bester Scorer, zudem verbuchte Jeff Teague (13 Punkte, 10 Assists) ein Double-Double.

Auf Seiten der Boston Celtics, die ohne ihren Rookie Kelly Olynyk (Knöchelverstauchung) auskommen mussten, trafen hingegen gleich sechs Spieler zweistellig. Hinter Bass waren Jeff Green (16 Punkte) und Jared Sullinger (15 Punkte) am besten. Nach 15 Saisonspielen stehen die Kelten nun bei einer Bilanz 5:10 und liegen damit in der Eastern Conference der NBA auf dem 10. Platz. Indiana (12:1) führt vor Meister Miami Heat (10:3) und den Hawks (8:6) das Tableau im Osten an.

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