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Brooklyn Nets siegen dank Kyrie Irving! LA Clippers & NY Knicks bauen Erfolgsserie aus

Bildquelle: Undeviginti CC BY 3.0 [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

In der NBA konnten die Brooklyn Nets einen Favoritensieg bei den New Orleans Pelicans feiern. Großen Anteil hatte Kyrie Irving, der in der Crunchtime heiß lief. Auch die LA Clippers waren erfolgreich. Im packenden Krimi bei den Portland Trail Blazers machte Paul George in den letzten Minuten den Unterschied. Zudem konnten die New York Knicks ihre Siegesserie ausbauen. Auch die Atlanta Hawks marschieren weiter.

Knapper Sieg für die Brooklyn Nets! Die Franchise aus New York behielt bei den New Orleans Pelicans knapp mit 134:129 die Oberhand. Bedanken können sich die Nets bei Kyrie Irving, der im letzten Viertel sein Team nahezu im Alleingang zum Sieg führte. Der Point Guard, der in Abwesenheit der verletzten Kevin Durant und James Harden der einzig verbleibende All-Star der Gäste war, markierte 15 seiner insgesamt 32 Punkte im Schlussabschnitt.

Kyrie Irving dreht in Crunchtime auf

Besonders in den letzten Minuten war auf Kyrie Irving Verlass, der vier teils schwierige Würfe traf und zudem noch vier Freiwürfe verwandelte. Auch in der Defense war der 29-Jährige in der spielentscheidenden Phase zur Stelle. Knapp fünf Sekunden vor dem Ende und einer 3-Punkte-Führung der Nets stibitzte Irving Zion Willams den Ball aus den Händen. Die Pelicans bekamen keinen Wurf mehr.

Doch ansonsten wusste Zion mal wieder mit einer starken Leistung zu gefallen. Mit 33 Punkten (14/19 GF) avancierte der Nummer-Eins-Pick von 2019 zum Topscorer der Partie und schnappte sich zudem 7 Rebounds. Zwar bekam Zion von Brandon Ingram (27 Punkte) gute Unterstützung. Doch die Offensive der Brooklyn Nets war besser.

Brooklyn Nets bleiben Spitzenreiter Philadelphia auf den Fersen

Neben Kyrie Irving konnten Joe Harris mit einer 24-Punkte-Ausbeute sowie Landry Shamet (18) ihre starke Form bestätigen. Zudem machten auf Seiten der Nets Bruce Brown (11, 11 Rebounds) und Blake Griffin (16, 8 Rebounds) von der Bank kommend einen guten Job. Der Titelkandidat aus Brooklyn bleibt in der NBA Tabelle der Eastern Conference als Zweiter dem Spitzenreiter Philadelphia 76ers weiter dicht auf den Fersen. Die Nets haben eine Pleite mehr auf dem Konto als der Tabellenführer.

Die New Orleans Pelicans müssen derweil in der Western Conference weiter um ein Playoff-Ticket bangen. 14 Spiele vor dem Ende der regulären NBA Saison sind die Pels mit einer Bilanz von 25:33 Elfter und verlieren die direkten Konkurrenten um Golden State Warriors San Antonio Spurs oder Memphis Grizzlies immer mehr aus den Augen.

LA Clippers entscheiden Krimi in Portland zu ihren Gunsten

Die Los Angeles Clippers konnten in der Nacht zum Mittwoch auch ohne ihren Superstar Kawhi Leonard ihren sechsten Sieg in Folge bejubeln, der allerdings schwer erarbeitet war. Denn die Truppe aus Kaliforniern lieferte sich in fremder Halle mit den Portland Trail Blazers einen wahren Basketball-Krimi. Mit dem besseren Ende für die Clippers, die denkbar knapp mit 113:112 triumphierten.

 

 

Dabei roch es kurz vor Schluss nach einem Blazers-Sieg. Carmelo Anthony (18 Punkte) stellte mit einem Jumper zwei Minute vor der Schlusssirene auf 109:103 und auch 60 Sekunden vor Schluss lagen die Hausherren mit +5 in Front.

Paul George führt Clippers zum Sieg

Doch Paul George brachte die LA Clippers mit zwei Layups auf einen Punkt ran. Nachdem der zuvor stark aufspielende Norman Powell (23 Punkte) die Entscheidung zugunsten Portlands verpasste, krönte George mit zwei Freiwürfen die späte Aufholjagd der Gäste.

Mit 33 Punkten und 11 Rebounds war Matchwinner Paul George ohnehin der beste Punktesammler der LA Clippers, die im NBA Westen hinter Spitzenreiter Utah Jazz und den Phoenix Suns von Rang drei grüßen. Für die Portland Trail Blazers, die ihrerseits mit Damian Lillard auf einen wichtigen Leistungsträger verzichten musste, war C.J. McCollum mit 28 Zählern der Topscorer. Trotz der Pleite befinden sich die Blazers als Sechster der Western Conference weiterhin klar auf Playoff-Kurs.

7. Sieg in Folge! NY Knicks weiter formstark

Weiter on fire sind außerdem die New York Knicks! Gegen die Charlotte Hornets glückte ein souveräner 109:97-Erfolg. Es war der siebte Sieg in Folge, womit die Knicks aktuell die längste Siegesserie aller NBA-Teams vorweisen können und im Osten wieder den 5. Platz von den Boston Celtics zurückeroberten. R.J. Barrett schwing sich dabei zum entscheidenden Akteur auf.

Der 20-jährige Flügelspieler war nicht nur mit 24 Punkten Topscorer der Knicks. Sondern riss für sein Team im dritten Viertel das Ruder nach einem 60:66-Halbzeitrückstand im Alleingang herum. Barrett verbuchte 18 Zähler in diesem Abschnitt, womit er öfter als die Hornets (16) traf. Darüber hinaus bewies die Mannschaft von Coach Tom Thibodeau nach der Pause, dass ihre Verteidigung zu den besten der NBA gehört. Gerade einmal mickrige 31 Punkte konnten die Hornets im gesamten zweiten Durchgang erzielten.

Favoritensieg für Atlanta Hawks! Wolves gewinnen wildes Kellerduell

Die Atlanta Hawks haben mit einem letztlichen klaren 112:96-Heimsieg gegen die Orlando Magic den 4. Platz in der Eastern Conference behauptet. Gegen das Schlusslicht aus Florida reichte den Hawks, die somit acht ihrer letzten zehn NBA-Spiele siegreich gestalteten, eine mäßige Leistung, um bereits zur Halbzeit mit 17 Punkten in Front zu liegen. Nach kurzer Schwächephase im dritten Viertel fing sich Atlanta wieder und tütete den Sieg ohne große Mühe ein.

Im Westen trafen sich außerdem noch die Sacramento Kings und Minnesota Timberwolves zum Kellerduell. Vor allem in Halbzeit sorgten beide Teams für ein wahres Punktefestival, stand es doch nach 24 Minuten 74:74! Nachdem Wechsel wurde es etwas ruhiger und Karl-Anthony Towns und Anthony Edwards stellten mit einem 14:2-Run im letzten Viertel die Weichen auf Sieg für die Timberwolves, die am Ende mit einem 134:120-Sieg das Parkett als Sieger verließen.

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