Zur mobilen Webseite

Formel 1: Doppelsieg für Mercedes beim GP von Bahrain

In der Formel 1 scheint es in diesem Jahr möglicherweise tatsächlich zur Wachablösung zu kommen. Nach vier Weltmeister-Titeln von Sebastian Vettel im Red Bull, dominiert Mercedes den Saisonbeginn nahezu nach Belieben.

Nach dem Auftaktsieg von Nico Rosberg in Australien und dem anschließenden Doppelsieg von Lewis Hamilton und Rosberg landeten beim Großen Preis von Bahrain in Manama-Sakhir erneut die beiden Mercedes-Piloten in gleicher Reihenfolge auf den ersten beiden Plätzen. Beide schenkten sich indes nichts und kämpften so intensiv um den ersten Platz, dass per Funk mehrmals der Hinweis durchgegeben wurde, dass man beide Autos ins Ziel bringen wolle.

Sorgen sollte der Konkurrenz, allen voran Red Bull, bereiten, dass der Erfolg der Silberpfeile zu keiner Phase des Rennens ernsthaft in Gefahr geriet. Während Rosberg mit etwas mehr als einer Sekunde Rückstand auf seinen Teamkollegen über die Ziellinie fuhr, lag der Überraschungs-Dritte Sergio Perez im Force India ebenso wie der Vierte Daniel Ricciardo im zweiten Red Bull schon mehr als 24 Sekunden zurück.

Nico Hülkenberg, wie Perez im Force India, bestätigte seine guten Leistungen der ersten beiden Rennen und wurde Fünfter, noch vor Vettel, der zwar alles versuchte, aber sich mit begrenzten Mitteln mit dem sechsten Platz zufriedengeben musste.

Rosberg führt in der Gesamtwertung

Komplettiert wurden die Punkteränge durch die beiden Williams Felipe Massa und Valtteri Bottas auf den Rängen sieben und acht sowie den beiden Ferrari-Piloten Fernando Alonso und Kimi Räikkönen, die auf Platz neun und zehn freilich nicht einmal ansatzweise zufrieden waren. Nicht ins Ziel kam der vierte Deutsche, Adrian Sutil, der seinen Sauber nach einer zweifachen Berührung mit Marussia-Pilot Jules Bianchi abstellen musste.

In der Gesamtwertung haben sich Nico Rosberg und Hamilton bereits ein wenig absetzen können. Der Wiesbadener führt mit 61 Punkten vor seinem britischen Kollegen mit 50 Zählern, während Hülkenberg (28) und Alonso (26) sowie Jenson Button und Vettel (je 23) schon einen nicht zu vernachlässigenden Rückstand aufweisen.

Formel 1
ImpressumDatenschutz