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Europa League: FC Basel & Juventus Turin kurz vor Halbfinale

Nach den Viertelfinal-Hinspielen in der Champions League stand am gestrigen Donnerstag auch in der Europa League Teil eins der Runde der letzten Acht auf dem Programm. Mit dem FC Basel, Juventus Turin und Benfica Lissabon haben danach drei Mannschaften schon sehr gute Chancen auf das Halbfinale.

Der FC Basel, der nach Ausschreitungen seiner Fans beim Achtelfinal-Rückspiel in Salzburg unter Ausschluss der Öffentlichkeit antreten musste, feierte gegen den FC Valencia einen überraschend klaren 3:0-Erfolg. Matias Delgado brachte den Schweizer Meister nach 34 Minuten in Führung und legte nur vier Minuten später das 2:0 nach.

Valencia verschlief die erste Halbzeit völlig und kam erst im zweiten Durchgang zu Chancen. Allerdings hielt Basel hinten die Null und fuhr in der Nachspielzeit über den überragenden Valentin Stocker, der schon das 2:0 mustergültig vorbereitet hatte, einen Konter zum 3:0-Endstand, der Valencia vor dem Rückspiel vor eine überaus knifflige Aufgabe stellt.

Juventus Turin siegte derweil mit 1:0 bei Olympique Lyon und ist dem Finale im eigenen Stadion wieder ein Stück näher gekommen. Der italienische Meister glänzte zwar nicht, hatte das Geschehen aber weitgehend unter Kontrolle und schlug fünf Minuten vor dem Ende eiskalt zu. Nach einem Eckball war es der aufgerückte Innenverteidiger Leonardo Bonucci, der aus dem Gewühl heraus das goldene Tor markierte.

Siege für Benfica und FC Porto

Ebenfalls einen 1:0-Sieg auf gegnerischem Platz landete Benfica Lissabon bei AZ Alkmaar. Der Tabellenführer der portugiesischen Liga Zon Sagres erzielte durch Eduardo Salvio drei Minuten nach der Pause das Tor des Tages, hatte zuvor im ersten Durchgang aber Glück, dass die forsch beginnenden Niederländer die sich bietenden Torchancen nicht zum Führungstreffer nutzten. In der zweiten Halbzeit verdiente sich Benfica den Sieg in der Europa League aber durch eine deutliche Leistungssteigerung und hätte durchaus noch höher gewinnen können.

Der FC Porto besiegte den FC Sevilla im iberischen Duell mit 1:0 und reist damit nur mit einem kleinen Polster nach Andalusien. Dabei hätte der noch amtierende portugiesische Meister, der unter anderem zweimal am Aluminium scheiterte, auch mehr Treffer erzielen können. Letztlich blieb es aber bei dem einen Treffer, für den nach einer halben Stunde Innenverteidiger Eliaquim Mangala nach sehenswerter Außenristflanke von Ricardo Quaresma verantwortlich zeichnete.

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