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Europa League: VfB Stuttgart nach Unentschieden in der nächsten Runde

Der VfB Stuttgart hat die Play-offs zur Europa League erreicht, musste dafür am Donnerstagabend aber lange zittern. Nach dem 1:1 eine Woche zuvor in Bulgarien reichte den Schwaben letztlich ein torloses Remis gegen Botev Plovdiv zum Einzug in die nächste Runde, der jedoch lange Zeit auf des Messers Schneide stand.

Vor 7.000 Zuschauern in der Comtech-Arena in Aspach, wohin aufgrund der Vorbereitungen für ein Robbie-Williams-Konzert in der Mercedes-Benz-Arena ausgewichen werden musste, hatte die zunächst ohne den angeschlagenen Torjäger Vedad Ibisevic angetretene Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia von Anfang an große Probleme ins Spiel zu finden.

In einer dennoch temporeichen Begegnung erwies sich der zweimalige bulgarische Meister wie schon im Hinspiel erneut als überaus unangenehmer Gegner und spielte seinerseits mutig nach vorne. Mit schnellen Kombinationen der vielen technisch beschlagenen Akteure stellte Botev Plovdiv Stuttgart im ersten Durchgang mehrfach vor Probleme und kam zu einigen guten Gelegenheiten, bei denen sich VfB-Schlussmann Sven Ulreich einige Male auszeichnen konnte.

VfB Stuttgart weiter - Niedermeyer verletzt

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der VfB dann zumindest verbessert und übernahm zunehmend das Kommando, ohne aber das erlösende Führungstor erzielen zu können. Zudem blieb auch Botev Plovdiv immer gefährlich. So auch nach 74 Minuten, als der aufgerückte Innenverteidiger Boban Grncarov zum 0:1 traf, doch dem Treffer wegen einer Abseitsstellung zu Recht die Anerkennung verweigert wurde. Durch dieses nicht gegebene Tor witterten die Gäste aber noch mal Morgenluft und bauten wieder Druck auf, der letztlich aber nicht zum Erfolg führte. Auch deshalb, weil in der dritten Minute der Nachspielzeit der starke Ulreich noch einmal auf dem Posten war, als der eingewechselte Luis Pedro plötzlich nach einem langen Ball völlig frei vor ihm auftauchte.

Stuttgarts Trainer Labbadia war nach der Partie natürlich nicht zufrieden und machte keinen Hehl daraus, dass für das Weiterkommen auch ein “Quäntchen Glück“ nötig war. Wenig erfreut zur Kenntnis genommen hat der VfB-Coach auch das Ausscheiden von Innenverteidiger Georg Niedermeier, der sich bei einem Pressschlag am linken Knie verletzte. Bei Niedermeier besteht der Verdacht auf Innenbandriss, was eine mehrwöchige Pause zur Folge hätte.

Am heutigen Freitag erfährt der VfB im Rahmen der Auslosung um 13 Uhr, wer in den Play-offs sein Gegner ist. Der Sieger dieser Partie ist dann für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Zugleich lassen sich auf der Webseite Sportwette.net gleich die interessantesten Strategien für die nächste Tipprunde entdecken. Schließlich gibt es in Deutschland zahlreiche Tippgemeinsschaften, die immer wieder darauf aus sind, die besten Ergebnisse zu erzielen.

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