Formel 1: Doppelsieg für Mercedes beim GP von China
In der Formel 1 setzte sich die Dominanz von Mercedes auch am Ostersonntag fort. Beim Großen Preis von China in Shanghai feierte Lewis Hamilton schon seinen dritten Sieg in Folge. Platz zwei ging abermals an Hamiltons deutschen Teamkollegen Nico Rosberg, der damit zugleich den dritten Mercedes-Doppelsieg nacheinander perfekt machte.
Auch in der Gesamtwertung haben sich die beiden Mercedes-Piloten schon abgesetzt und es scheint zumindest nach den ersten vier Rennen nur die Frage, ob am Ende Rosberg oder Hamilton Weltmeister wird.
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In Shanghai gelang dem von der Pole Position gestarteten Hamilton im Mercedes, der seinen 25. Grand-Prix-Sieg bejubeln durfte und damit die Formel-1-Ikone Juan Manuel Fangio überholt hat, ein überlegener Start-Ziel-Sieg mit mehr als 18 Sekunden Vorsprung vor Rosberg, der wiederum den drittplatzierten Fernando Alonso mit am Ende über sieben Sekunden distanzierte. In der Gesamtwertung liegt Rosberg nach einem Sieg und drei zweiten Plätzen noch knapp mit vier Punkten Vorsprung vor Hamilton, der vor seinen drei Triumphen im Auftaktrennen in Australien wegen eines defekten Motors frühzeitig aufgeben musste.
Auf den Rängen vier und fünf folgten in Shanghai die beiden Red Bull, wobei Daniel Ricciardo noch vor Titelverteidiger Sebastian Vettel landete, der erst mit knapp 25 Sekunden Rückstand auf seinen neuen Teamkollegen ins Ziel kam.
Frustrierter Vettel hofft noch
Sebastian Vettel machte im Anschluss an das Rennen kein Geheimnis aus seiner Enttäuschung, hat aber nach wie vor die Hoffnung, Mercedes doch noch Paroli bieten zu können: "Ich komme im Moment mit dem Bock noch nicht klar, ich kann aber nicht sagen, woran es liegt. Unsere Aufgabe ist es, schnell dafür zu sorgen, dass der Stern untergeht."
Als drittbester Deutscher belegte Nico Hülkenberg im Force India den sechsten Platz und bestätigte damit abermals seine gute Form in der Formel 1. Dagegen war für Adrian Sutil im Sauber wegen eines Motorschadens bereits in der sechsten Runde Schluss. Hinter Hülkenberg komplettierten Valtteri Bottas im Williams, Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari, Sergio Perez im zweiten Force India und Daniil Kvyat für die Scuderia Toro Rosso die Punkteränge auf den Plätzen sieben bis zehn.