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Champions League: Lösbare Aufgaben für deutsche Teams

Nachdem der FC Schalke 04 die Play-offs gegen PAOK Saloniki erfolgreich überstanden hat, befanden sich bei der gestrigen Auslosung der Gruppenphase der Champions League vier Mannschaften in den Lostöpfen. Und das deutsche Quartett konnte letztlich damit zufrieden sein mit der Auslosung, bei der es vor allem Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen, die lediglich im dritten Lostopf eingruppiert waren, schlimmer hätte erwischen können.

Titelverteidiger FC Bayern München trifft in Gruppe D wie schon vor zwei Jahren wieder auf Manchester City sowie auf ZSKA Moskau und Viktoria Pilsen. Bei normalem Verlauf dürften die Bayern mit dem englischen Vize-Meister den ersten Platz unter sich ausmachen und die beiden osteuropäischen Klubs in erster Linie auf Rang drei schauen müssen, der ein Weiterspielen nach dem Winter in der Europa League ermöglicht.

Ebenfalls zu einem Déjà-vu kommt es für Borussia Dortmund. Genau wie vor zwei Jahren befindet sich der BVB wieder in einer Gruppe mit dem FC Arsenal und Olympique Marseille. Während damals Olympiakos Piräus die vierte Mannschaft war, wird die Dortmunder Gruppe F nun vom SSC Neapel ergänzt. Zweifelsohne eine happige, aber auch nicht unlösbare Aufgabe für die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp, die nach dem Final-Einzug im Vorjahr sicherlich von keinem Gegner mehr unterschätzt wird.

In Gruppe A bekommt es derweil Bayer Leverkusen mit Manchester United, Real Sociedad San Sebastian und Shakhtar Donezk zu tun. Abgesehen von Man United, das sich von den übrigen Teams vielleicht ein wenig abhebt, ist die Gruppe sehr ausgeglichen. Leverkusen dürfte aber durchaus Chancen auf das Achtelfinale haben, wenn die Mannschaft von Trainer Sami Hyypiä an ihre bislang in der Bundesliga gezeigten Leistungen anknüpfen kann.

Schalke mit vermeintlich leichter Gruppe

Die auf dem Papier wohl leichtesten Gegner hat unterdessen der FC Schalke 04 erwischt, der zwar mit dem FC Chelsea einen der großen Favoriten auf den Gewinn der Champions League vor der Brust hat, dafür aber mit dem FC Basel und Steaua Bukarest auch zwei Teams zugelost bekam, die nicht in die absolute europäische Spitzenklasse einzustufen sind.

Der erste Spieltag der Champions League steigt am 17. und 18. September. Auf dem Weg ins Finale nach Lissabon, wo am 24. Mai im Estadio da Luz das Endspiel stattfindet, will das deutsche Quartett dann natürlich nach Möglichkeit mit einem Sieg starten.

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