UFC 140 zu Gast in Argentinien - Ergebnisse und Bericht zum Event
Bildquelle: Mark Richardson CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Flickr.com (Bild bearbeitet)
Nach den Feierlichkeiten zum 25. jährigen Jubiläum setzte die UFC Kurs für die nächsten 25. Und zwar indem eine Show in einem Land abgehalten wurde, wo die UFC vorher noch nie zu Gast war: in Argentinien! Das Estadio Mary Terán de Weiss in Buenos Aires war selbst zu den Vorkämpfen schon recht gut gefüllt. Im Hauptkampf stand mit Santiago Ponzinibbio der wohl beste argentinische MMA-Kämpfer, den das Land bislang hervorgebracht hat.
Auch ansonsten waren viele Südamerikaner auf der Matchcard. Diese meist strategisch so gebucht, dass ihnen die Kämpfe stilistisch entgegenkamen. Denn auch im MMA werden die heimischen Fans gerne solcherart zufriedengestellt, dass man ihre Lokalmatadoren mit dankbaren Paarungen abspeist, auf dass sie frohlocken können ob der Weltklasse ihrer Recken.
Beide Fight Pass Prelims gehen die Distanz
Die Fight Pass Prelims starteten mit Brasiliens Anderson Dos Santos (20-6) gegen Englands Nad Narimani (11-2) im Federgewicht. Dos Santos mit seinem ersten UFC-Kampf, aber mit 26 Kämpfen keineswegs unerfahren. Narimani ein ehemaliger Cage Warriors Champion. Er galt laut den Buchmachern als der größte Favorit auf der Match Card. Die Erste war jedoch relativ eng, wenn auch zu Narimanis Gunsten. Dos Santos brauchte etwas, um seine Distanz zu finden und wurde gerade zu Anbeginn häufig vom rechten Haken des Engländers getroffen. Doch er zeigte hervorragende Nehmerqualitäten und fand besser in die Schlagabtausche. Der Brasilianer insbesondere mit einem brauchbaren Jab, dem er aber keine Kombinationen folgen ließ. Die Zweite ging ebenfalls Narimani. Doch Anderson Dos Santos mit dem Moment der Runde, als er eine kräftige Hand an Narimanis Kiefer brachte.
Der Engländer sichtbar angeschlagen, doch Dos Santos dann mit der sonderbaren Entscheidung, den Takedown zu versuchen, was Narimani wieder Gelegenheit gab sich zu erholen. Schließlich war es dann Narimani, dem der Takedown in Form eines Konters gelang. Die Top Control zog Narimani konsequent durch und brachte die Runde dominant zu Ende. In der Dritten war Dos Santos nach wie vor mental im Kampf, doch deutlich zu leicht zu treffen, wodurch er viele Punkte nachlässig abgab. Als es dann wieder auf den Boden für ihn ging, endete die Runde auch dort, als Narimani abermals seine schwere Top Control in die Waagschale warf. Er gewann zu Recht nach Punkten.
Es folgte der Peruaner Jesus Pinedo (15-4-1) gegen Devin Powell (9-3) aus den USA. Ein Kampf im Leichtgewicht. Pinedo mit 22 Jahren der jüngste Kämpfer auf der Matchcard. Allerdings mit vielen Kämpfen für sein Alter. Die erste Runde war recht schwierig einzuordnen. Powell dreimal mit dem Hintern auf der Matte, da er seine Kicks mehrfach abgefangen bekam, weil er diese viel zu langsam zurückzog. Doch sobald er erst einmal mit Druck nach vorne ging, zeigte auch Pinedo Probleme. In der zweiten Runde setzte sich dieses Schema fort. Powell zunächst recht erfolgreich, weil er zuerst schlug. Jedoch folgte er Pinedo durch das Oktagon, ohne dieses wirklich abzuscheiden und mit Seitenbewegung kleiner zu machen. Und wieder war es ein Kick, der ihn zu Boden brachte, als Pinedo diesen einfach abfangen konnte. Danach nahm er seine Position auf dem Rücken einfach hin, obwohl Pinedo nicht wirklich Top Control forcierte. Sonderbarer Kampf, in dem beide nicht gerade mit gutem Kampf IQ überzeugten. Powell zu passiv in defensiven Positionen, Pinedo zu zaghaft, handfeste Vorteile auszunutzen, die buchstäblich vor ihm lagen. Ein zwar nicht langweiliger aber taktisch enorm schwacher Kampf. In der Dritten Powell weiterhin mit viel zu durchsichtiger Offensive, als er seinem Mann einfach durch das Oktagon folgte, als wäre er an der Leine. Entsprechend leicht war es für Pinedo, seinen Vorsprung zu verwalten. Punktsieg für den Peruaner. Nicht unverdient, aber es wurde ihm auch leicht gemacht.
Starpoli und Arnett siegen in intensiven Kämpfen
Die regulären Vorkämpfe starteten im Weltergewicht. Mexikos Hector Aldana (4-2) gegen Argentiniens Laureano Starpoli (7-1). Hier wurde keinerlei Zeit mit Abtasten verschwendet. Beide sofort mit Feuer in den Händen! Schon nach den ersten paar Schlagabtauschen hatte Aldana einen Cut nahe dem linken Auge, Starpoli hingegen ein Hämatom an der rechten Stirn. Aldana mit mehr Treffern, aber Starpoli mit Treffern, die nach mehr aussahen. In der Zweiten beide mit weniger Output. Doch weiterhin ging es phasenweise Schlag um Schlag. Starpoli verstand es gut, Druck nach vorne zu machen und Aldana in den Zaun zu zwingen. Aber Aldana kaum jemand, der solche Positionen mit Beinarbeit oder Kopfbewegungen bewältigte. Er feuerte einfach zurück! Jedoch Starpoli mit mehr und zunehmend klareren Treffern. In der Dritten verfestigte sich das. Starpoli nun deutlich überlegen und Aldana durch den stark blutenden Cut am Auge sichtbar behindert. Ein TKO wäre hier vertretbar gewesen! Der Kampf ging über die Distanz. Am Sieger konnte es jedoch wenig Zweifel geben. Starpoli gewann einstimmig.
Es folgten Austin Arnett (15-5/USA) und Humberto Brandenay (14-5/Peru) im Federgewicht. Brandenay auf den Beinen zwar im Rückwärtsgang aber mit mehr Anteilen. Insbesondere mit linken Kicks, die Eindruck hinterließen. Doch Arnett immer dann mit etwas mehr Aussicht auf Erfolg, wenn er den Clinch forcieren konnte. Dies gelang ihm vermehrt in der Zweiten. Und es zeigte Effekt! Brandenay mit erheblich weniger Volumen. Er baute zunehmend ab, sodass Arnett immer mehr diesen Kampf an sich reißen konnte. In der Dritten konnte er dann auch auf den Beinen die besseren Anteile für sich verbuchen. Brandenay konditionell klar im Hintertreffen. Zum Ende der Runde gelang Arnett noch der Takedown und beinahe hätte er mittels Ground and Pound noch das Finish erreicht, doch die Schlussglocke kam ihm zuvor. Verdienter Punktsieg für Austin Arnett, der gut nach der ersten Runde reagiert hat.
Pantoja und Prazeres siegen frühzeitig
Anschließend ein Kampf im Fliegengewicht. Japans Ulka Sasaki (21-5-2) gegen Brasiliens Alexandre Pantoja (19-3). Ein Kampf zwischen zwei starken Bodenkämpfern und Aufgabespezialisten. Wenig überraschend wurde der Kampf dementsprechend auf dem Boden entschieden. Und das recht schnell! Sasaki konterte einen Takedown-Versuch Pantojas und landete selber obenauf. Doch der Brasilianer drohte vom Rücken aus mit einer Triangle Armbar, aus der der Japaner sich jedoch wieder herausdrehen konnte. Anschließend Sasaki mit guten Schlägen von oben. Der für ein Fliegengewicht große Japaner konnte von weit außen seine Schläge herunter feuern. Doch der Brasilianer konnte gegen den Käfig kontern und nahm den Rücken von Sasaki am Boden. Und trotz extrem wenig Platz zum Arbeiten, zwischen Gegner und Käfig, gelang ihm der Rear Naked Choke! Sasaki wehrte sich eine Weile, musste dann aber abklopfen. Pantoja forderte nach dem Kampf Joseph Benavidez heraus!
Im letzten Kampf der UFC-Prelims traf Polens Bartosz Fabiński (14-2) auf Brasiliens Michel Prazeres (25-2). Ein Kampf im Weltergewicht. Prazeres klein für die Gewichtsklasse, aber unfassbar kompakt gebaut. Ein kleines Kraftpaket, das nicht umsonst unter dem Spitznamen “Traktor“ firmiert. Dementsprechend ein großer Reichweitenvorteil für den Polen. Den hätte er besser nutzen sollen. Denn Fabiński ging direkt auf Prazeres los, doch es war kurz danach der Brasilianer, der eine rechte Klebe landete, die den Polen rückwärts in den Zaun krachen ließ. Prazeres setzte sofort nach. Zwar konnte Fabiński den Sturm in Form von Hammerfäusten nach unten zunächst überstehen, wurde auf dem Weg nach oben dann aber in einer Guillotine gefangen, aus der es kein Entrinnen gab. Super Sieg für den Brasilianer, der in der UFC Weltergewicht Rangliste nun einige Wellen machen dürfte.
Calvillo und Vera als siegreiche Auswärtskämpfer
Die Main Card startete mit einem Kampf im Strohgewicht der Frauen. Brasiliens Poliana Botelho (7-1) gegen Cynthia Calvillo (6-1) aus den USA. Auf den Beinen war Botelho diejenige mit einer beachtlichen KO Rate für das Strohgewicht der Frauen. Entsprechend blieb Calvillo außen. Botelho machte nicht den Versuch, die Distanz zu überbrücken. Das Match daher zunächst verhalten. Einen ersten Takedown-Versuch konnte Botelho noch abwehren, doch der Zweite brachte sie auf die Matte mit noch knapp zwei Minuten in der ersten Runde. Calvillo fing erneut einen Kick ab und es ging runter! Dort war es eine Angelegenheit ganz im Sinne der Amerikanerin, die sich langsam aber sicher eine immer dominantere Top Control erarbeite. Als Botelho den Rücken aufgab, ließ sich Calvillo nicht lange bitten und brachte einen Bulldog Choke an. Botelho musste abklopfen!
Zunächst gab es Marlon Vera (11-5-1/Ecuador) gegen Guido Cannetti (8-4/Argentinien) im Bantamgewicht. Cannetti 13 Jahre älter mit bereits 38 Wintern auf dem Buckel. Doch er konnte die erste Runde klar für sich entscheiden. Wann immer er vorwärts marschierte und seine Fäuste fliegen ließ, zwang er Vera in den unorganisierten Rückzug. Cannetti außerdem dominant im Bodenkampf. Doch nach einer klaren Ansprache in seiner Ecke kam Vera wild entschlossen zurück in den Kampf. Vera zwang Cannetti mit Offensive in den Zaun, brachte ihn in den Thai Clinch und es hagelte Knie, sodass dem Publikumsliebling in diesem Kampf Hören und sehen verging. Er konnte zwar diese und nachfolgende Schläge überdauern. Aber als er zu Boden gingen und Vera den Rear Naked Choke anbringen konnte, war das Abklopfen nur noch Formsache.
Heinisch und Walker siegen in ihren UFC-Debüts
Es ging weiter im Mittelgewicht mit UFC-Debütant Ian Heinisch (11-1/USA) gegen Brasiliens Cezar Ferreira (14-6). Heinisch für ein recht großes Mittelgewicht viel und schnell unterwegs. Er machte zunächst den Druck. Doch Ferreira nötigte mit der Gefahr, die von ihm am Boden ausging, Respekt ab, sodass Heinisch nichts überstürzte. Ferreira brachte den Kampf auch auf die Matte, doch Heinisch konnte wieder auf die Beine kommen, wobei ihm sein Hintergrund als Ringer gute Dienste tat. Später in der Ersten brachte Heinisch den Kampf selber auf die Matte und versuchte eine Guillotine, doch der Brasilianer nahm sie gut und Heinisch musste ablassen, um nicht zu viel Energie zu verschwenden. Zum Ende der Runde drohte er gar noch mit einer Armbar. Heinisch mit genug Selbstbewusstsein, mit einem starken BJJ-Kämpfer am Boden mitzuhalten! In der Zweiten erzwang dann Ferreira die Takedowns. Die Takedown Defensive von Heinisch nicht so gut, wie man sie bei einem Ringer seines Kalibers erwarten würde. Dafür aber mit guter Defensive am Boden, wo er schnell wieder hochkam oder seinerseits aus vermeintlich defensiven Positionen mit Aufgabegriffen drohen konnte.
Auf den Beinen ging nur Heinisch nach vorne. Dort allerdings der Output von beiden in der Zweiten nicht allzu hoch. Doch Heinisch konnte noch mal zum Ende der Zweiten Big Points landen, als ein starker rechter Haken einschlug und Ferreira auf die Matte schickte. Heinisch aber nicht mehr mit genug Zeit, um nachzusetzen. In der Dritten ging es zunächst zögerlich zu. Heinisch lauerte auf den einen großen Treffer, Ferreira auf Gelegenheit zum Takedown. Doch als Heinisch erst einmal richtig landete, war es klar, dass der Brasilianer angezählt war. Heinisch setzte nach, brachte den Kampf seinerseits auf den Boden, wo er von oben schwere Schläge herabregnete. Ferreira kam noch einmal hoch und konnte den Rest der Runde überdauern, war allerdings nur noch damit beschäftigt, sich möglichst schadlos zu halten. Heinisch mit einem guten Sieg in seinem UFC-Debüt!
Weiter ging es mit zwei Halbschwergewichten: Khalil Rountree Jr. (8-2) aus den USA gegen Brasiliens Johnny Walker (14-3). Walker mit einem deutlichen Reichweitenvorteil, da er ein Mann von nahezu zwei Metern Größe ist. Er nahm entsprechend die Mitte. Am Anfang ein extrem langes Belauern, das die Fans unruhig machte. Rountree punktete zuerst mit einem Leg Kick. Doch kaum wurde die Distanz geschlossen, war es Walker, der den Clinch einleitete und dort mit einem Ellbogen aus nächster Nähe Rountrees Beine weich werden ließ. Er setzt mit einem weiteren Ellbogen nach und es war Schlafenszeit für den Amerikaner! Beeindruckender Auftritt von Walker, der mit derartigen physischen Attributen ausgestattet noch weit kommen könnte.
Weiche Knie für Elkins und Magny
Es stand nun der Co-Main Event auf dem Plan. Darren Elkins (25-6) gegen Ricardo Lamas (18-7) im Federgewicht. Beide in ihren Mitdreißigern und in den Top 15 gelistet. Wer noch mal oben angreifen wollte, musste hier gewinnen! Die erste Runde relativ eng. Elkins immer dann am stärksten, wenn er nach vorne marschierte, was ihm aber ohnehin im Blut lag. Zum Ende einer arbeitsintensiven Runde, die sowohl im Clinch als auch auf den Beinen ausgefochten wurde, landete er einen Takedown, der ihm die Runde wohl gesichert haben dürfte. Lamas aus der Distanz effektiver, doch ließ Elkins selten zu, dass der Kampf dort für längere Zeit stand fand. In der Zweiten Lamas nun strategischer mit seiner Offensive. Er landete einen Takedown, konnte Elkins jedoch nicht lange unten halten. Allerdings fand Lamas nur seine Reichweite und traf Elkins mehrere Male schwer. Doch Elkins, berüchtigt für eine Toughness, zeigte kaum eine Reaktion. Einzig und allein wiederholte Leg Kicks zeigten eine schmerzverzerrte Reaktion. Das angeschlagene Bein nahm dann auch den Druck von all seinen Aktionen. In der Dritten war Elkins zwar immer noch willens, aber er konnte keine richtige Kraft mehr gerieren, wie es schien. Lamas verwaltete diesen Vorteil klug und landete schließlich einen späten Takedown in der Dritten. Er beendete den Kampf mit Ellbogenstößen und Hammerfäusten. Der Ringrichter musste eingreifen, da Elkins selber auch wahrscheinlich nicht mehr wirklich orientiert war (er zog sich einen Cut am Boden zu, der ihm die Sicht nahm). Auch wenn sein Kampfgeist bis zum Ende ungebrochen war.
Es stand der Main Event an: der Amerikaner Neil Magny (21-7) gegen Argentiniens Santiago Ponzinibbio (27-3) im Weltergewicht. Ponzinibbio, mit den Fans im Rücken, als einer der besten Striker im Weltergewicht berüchtigt. Insbesondere aufgrund seiner präzisen Hände. Doch Neil Magny jemand, der sehr vielseitig und erfahren im UFC-Käfig ist mit 13 Siegen aus 16 Kämpfen in der UFC. Eine wichtige Standortbestimmung für beide! Magny ließ sich früh nach außen an den Zaun zwingen, da Ponzinibbio ihn sofort unter Druck setzte und das Okatgon für Magny klein machte. Die Initiative lag in der ersten Runde nahezu konstant bei Ponzinibbio. Eine dicke Rechte am Ende der Ersten unterstrich dies. Magny agierte daraufhin auf Drängen seiner Ecke mit mehr Initiative in der Zweiten und konnte mit seinem langen Jab punkten. Bei einem unbeabsichtigten Zusammenstoß der Köpfe zog sich Ponzinibbio einen Cut am Augenlid zu. Im Gegenzug zeigten aber auch die Leg Kicks des Argentiniers Effekt, da Magny sichtbare Schmerzreaktionen am Bein offenbarte.
Zum Ende der Zweiten setzte es wieder schwere Treffer gegen Magny, der sich abermals zwischen Zaun und Gegner wiederfand und dieser Position nicht nachhaltig entrinnen konnte. In der Dritten war Magnys Bein nun sichtbar angeschlagen, doch wann immer zuerst mit dem Jab kam, war er weiterhin erfolgreich. Aber Magny war schon alsbald abermals zu viel auf dem Rückzug und oft nah am Zaun. Er überdauerte auch die dritte Runde. Doch mehr noch als schon im Co-Main Event zuvor, wurde das lädierte Bein mehr und mehr zur Krücke, die Magny offensiv stark einschränkte. In der Vierten humpelte er phasenweise auf einem Bein. Hier hätte man den Kampf eigentlich schon abbrechen können – wenn nicht gar müssen! So setzte es ein klares Knockout. Magny war zum Ende hin quasi nur noch auf einem Bein unterwegs. Hätte man nicht so weit ausreizen müssen! Auch seine Ecke muss sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht das Handtuch geschmissen zu haben, obwohl dies spätestens in der Vierten absolut angemessen gewesen wäre. Magny war am Ende wehrlos. So etwas sieht man nicht gerne!