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Champions League: Bayern München und BVB im Achtelfinale - Bayer muss warten

Nachdem das Bundesliga-Quartett am dritten Spieltag der Champions League vor zwei Wochen geschossen Siege feierte, waren es am Dienstag und Mittwoch im Rahmen der vierten Runde immerhin drei Erfolge, für die der FC Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen verantwortlich zeichneten.

Lediglich der FC Schalke 04 kassierte eine Pleite und ist auch das Sorgenkind der Bundesliga, denn die Königsblauen müssen um das Weiterkommen richtig bangen. Die Bayern und der BVB sind dagegen schon durch und Leverkusen hat beste Chancen, schon am nächsten Spieltag nachzuziehen.

 

Der FC Bayern München steht nicht nur schon im Achtelfinale, sondern nach einem 2:0 gegen den AS Rom auch bereits als Gruppensieger fest. Zwar präsentierte sich die Roma anders als bei der 1:7-Klatsche im Hinspiel diesmal deutlich gefestigter und auch um einiges defensiver, doch gelang es den klar überlegenen Bayern dennoch, in der 38. Minute durch Franck Ribery erstmals eine Lücke zu finden. Mit dem 2:0 durch Mario Götze in der 64. Minute war die Partie dann schon entschieden. Ganz ungetrübt war die Münchner Freude über den vorzeitigen Gruppensieg allerdings nicht. Grund dafür: David Alaba musste mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung ausgewechselt werden und droht lange auszufallen.

Noch nicht Gruppensieger, aber weiter ist der in der Bundesliga kriselnde BVB, der gegen Galatasaray Istanbul mit 4:1 gewann und ebenso wie der FC Bayern München den vierten Sieg im vierten Spiel einfuhr. Marco Reus vor und Sokratis nach der Pause sorgten für eine 2:0-Führung, die nach dem Anschlusstreffer von Hakan Balta nur kurz in Gefahr geriet. Nur vier Minuten nach dem 2:1 machte der eingewechselte Ciro Immobile eine Viertelstunde vor Schluss mit dem 3:1 für Borussia Dortmund alles klar. Semih Kaya per Eigentor setzte den Schlusspunkt unter den verdienten Dortmunder Erfolg.

Heung-Min Son als Matchwinner  Schalke mit Pleite

Bayer Leverkusen feierte bei Zenit St. Petersburg einen ebenso verdienten wie enorm wichtigen 2:1-Erfolg. Mann des Tages war Heung-Min Son, der die Werkself mit einem Doppelschlag in der 69. und 73. Minute auf die Siegerstraße brachte. St. Petersburg kam eine Minute vor dem Ende durch Jose Salomon Rondon zwar noch zum 1:2, doch mehr war für den russischen Vize-Meister nicht mehr drin.

Der FC Schalke 04 erwischte bei Sporting Lissabon einen guten Start und ging durch ein Eigentor früh in Führung. Doch Naydy Sarr (26.), Jefferson (52.) und Nani (72.) gaben der Partie eine angesichts des Spielverlaufs verdiente Wende. Dennis Aogo sorgte zwei Minuten vor dem Ende mit dem 2:3 zwar noch mal für Hoffnung im Schalker Lager, die Islam Slimani per Konter zum 4:2-Endstand aber nahezu postwendend zunichtemachte.

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