BEKO Basketball: Bayern München weiterhin erfolgreich
In der BEKO Basketball-Bundesliga sind inzwischen sieben Spieltage absolviert und zumindest an der Tabellenspitze hat sich die Spreu vom Weizen getrennt. Souveräner Spitzenreiter ist mit sieben Siegen aus den ersten sieben Spielen die Mannschaft des FC Bayern München, die schon im Sommer nach einigen namhaften Verstärkungen als heißer Kandidat auf die Meisterschaft und Hauptkonkurrent für Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg gehandelt wurde.
Bamberg hat derweil schon zwei Niederlagen einstecken müssen. Neben der Pleite am zweiten Spieltag unterlag der auf Rang vier stehende Meister auch bei den Artland Dragons, die nach sieben Partien den dritten Platz belegen.
Punktgleich mit den Artland Dragons sind die Telekom Baskets Bonn als Zweiter in der BEKO Basketball-Bundesliga und damit erster Verfolger der Bayern. Sowohl die Artland Dragons als auch die Telekom Baskets haben bei sechs Siegen nur eine Niederlage kassiert. Aufschließen zu diesen beiden könnten noch die EWE Baskets Oldenburg, die noch ein Spiel weniger ausgetragen und fünf Erfolge auf dem Konto haben.
Die weiteren Plätze, die zur Teilnahme an den Play-offs reichen würden, belegen ratiopharm Ulm, die NY Phantoms Braunschweig und die MHP RIESEN Ludwigsburg, wobei natürlich noch längst keine Entscheidung darüber gefallen ist, wer es am Ende unter die ersten Acht schafft und um die Meisterschaft kämpfen, darf.
Eisbären Bremerhaven mit sieben Pleiten am Stück
Am anderen Ende der Tabelle sieht es für die Eisbären Bremerhaven nicht gut aus. Die Norddeutschen haben alle ihre bisherigen sieben Spiele ausnahmslos verloren und müssen sich beträchtlich steigern, wollen sie die rote Laterne zeitnah abgeben. Und auch den s.Oliver Baskets Würzburg, die aber gerade gegen Bremerhaven ihren ersten Sieg eingefahren haben, sowie dem Mitteldeutschen BC mit jeweils nur zwei Punkten stehen schwere Zeiten bevor.
Aufsteiger SC Rasta Vechta, die Walter Tigers Tübingen und BBC medi Bayreuth haben sich mit jeweils vier Punkten bisher auch noch nicht mit Ruhm bekleckert. Etwas besser stehen Phoenix Hagen, der TBB Trier, die Frankfurt Skyliners und Alba Berlin mit je sechs Punkten da, wobei Alba zwei Spiele weniger ausgetragen hat und sich so im Optimalfall noch zur Spitzengruppe gesellen könnte.