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Brose Baskets Bamberg zum 4.Mal in Serie deutscher Meister

Die Brose Baskets Bamberg bleiben im deutschen Basketball weiter eine Klasse für sich. Am Sonntag sicherten sich die Oberfranken bereits die vierte Meisterschaft in Folge und untermauerten damit eindrucksvoll ihre Vormachtstellung in der BEKO Basketball Bundesliga, nachdem im Halbfinale bis zur fünften Partie gebangt werden musste, ehe die Mannschaft von Bayern München besiegt war.

Gegen die EWE Baskets Oldenburg benötigte der Titelverteidiger die maximalen fünf Partien nach dem Modus “Best of Five“ indes nicht, sondern machte schon zum frühestmöglichen Zeitpunkt und damit nach drei Partien alles klar. Dem knappen 65:63 zum Auftakt in heimischer Halle und dem nicht minder engen 63:61 im zweiten Spiel in Oldenburg ließen die Brose Baskets am Sonntag wiederum vor eigenem Publikum ein 91:88 nach Verlängerung folgen, das zum Titelgewinn reichte.

Bostjan Nachbar sticht mit 20 Punkten heraus

Wie schon in den ersten beiden Duellen machte Oldenburg den favorisierten Bambergern aber erneut das Leben schwer und war drauf und dran, ein viertes Spiel zu erzwingen. Doch nachdem die EWE Baskets zur Pause noch mit 37:32 in Führung lagen, kamen die Brose Baskets anschließend stärker auf und machten den Rückstand bis zum Ende der regulären Spielzeit wett.

In der Verlängerung hatte Bamberg dann das bessere Ende für sich und sicherte sich nicht unverdient den vierten Titel in Serie. Bester Werfer im Team von Trainer Chris Fleming war dabei Bostjan Nachbar mit 20 Punkten. Darüber hinaus verbuchten auch Casey Jacobsen (15), Alex Renfroe und Maik Zirbes (beide 14) eine zweistellige Punktebilanz. Die jeweils 16 Zähler der Oldenburger Chris Kramer, Dru Joyce und Adam Chubb reichten hingegen nur dazu, sich als starker Verlierer Applaus abzuholen.

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