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DEL: Wolfsburg mit dramatischen Sieg in Nürnberg - München verprügelt Eisbären

Bildquelle: von Fabien Perissinotto (Eigenes Werk) CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Die DEL Playoff-Halbfinals gehen in die heiße Phase: Am Dienstag konnten die Grizzlys Wolfsburg das dritte Match bei den Nürnberg Ice Tigers auf dramatische Art und Weise gewinnen. Ein Last-Minute-Treffer bescherte den Niedersachsen das 3:3, die dann in der Overtime jubeln durften. Somit liegen die Grizzlys wie der EHC München gegen die Eisbären Berlin mit 2:1 in Front.

Die Grizzly Wolfsburg sind im Playoff-Halbfinale gegen die Nürnberg Ice Tigers erstmals in Führung gegangen. Mit 4:3 (1:2, 0:1, 2:0, 1:0) nach Verlängerung setzte sich der Vizemeister in Spiel drei bei den Franken durch und liegt in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2:1 vorn.

Die Hausherren konnten in der regulären Spielzeit zwar durch Brandon Prust (5.), Oliver Mebus (16.) und Robert Schremp (33.) zwischenzeitlich in Führung gehen.

Doch die Grizzlys schlugen durch Sebastian Furchner (13.), Nicholas Johnson (45.) und Gerrit Fauser (60.) zurück. Für die Entscheidung sorgte Tyler Haskins, der nach 16:42 Minuten in der Overtime den Siegtreffer beisteuerte. Am Freitagabend können sich die Grizzlys Wolfsburg vor heimischer Kulisse mit einem Sieg drei Matchpucks in der Serie erspielen.

Dabei sah es angesichts einer 3:1-Führung im Schlussdrittel gut für Nürnberg Ice Tigers aus, doch nach dem Anschlusstreffer von Johnson keimte wieder Hoffnung bei den Gästen auf. In der Schlussphase setzten die Wolfsburger alles auf eine Karte und Trainer Pavel Gross nahm Goalie Felix Brückmann vom Eis. Das Risiko zahlte sich aus und 55 Sekunden vor der Sirene markierte Fauser den 3:3-Ausgleich. Am Ende verpasste Haskins den Ice Tigers den K.o.

5:1 - EHC München fertigt Eisbären Berlin in Spiel 3 ab

Im zweiten Halbfinale der DEL konnte Top-Favorit EHC Red Bull München am Dienstag einen souveränen 5:1-Heimsieg gegen die Eisbären Berlin bejubeln und liegt nun mit 2:1 in der Serie in Führung. Nachdem der amtierende Meister im ersten Heimspiel gegen die Hauptstädter noch überraschend den Kürzeren zog, ließen die Münchner von Anfang an keine Zweifel aufkommen, wer das Sagen hat. Der EHC führte bereits nach dem ersten Drittel komfortabel mit 3:0 und ließ im Mittelabschnitt noch zwei weitere Treffer folgen. Den Eisbären Berlin gelang im Schlussdrittel lediglich noch etwas Ergebniskosmetik.

"Wir haben sehr viel Druck gemacht. Wir haben gezeigt, dass wir eine sehr starke Mannschaft haben", erklärte der doppelte Torschütze Michael Wolf anschließend bei 'Sport1'. Am Freitag geht Spiel vier der Best-of-Seven-Serie in Berlin über die Bühne, wo die Eisbären unbedingt die wohl vorentscheidende dritte Pleite verhindern wollen.

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