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NBA: San Antonio Spurs folgt Heat ins Finale

Die San Antonio Spurs sind den Miami Heat ins Finale der NBA gefolgt. Die Texaner setzten sich im 6. Spiel der Finalserie der Western Conference mit 112:107 nach Overtime bei den Oklahoma City Thunder durch und entschieden die Best-of-Seven-Serie mit 4:2 zu ihren Gunsten.

Mit dem gleichen Ergebnis nach Siegen behielten die Heat gegen die Indiana Pacers die Oberhand, sodass es zur Wiederholung des Vorjahresfinales kommt. Spurs-Star Tim Duncan schickte schon Mal eine Warnung Richtung Florida. Im 6. Spiel boten die Thunder vor heimischen Fans einen großen Kampf, doch vor allem der abgezockte Tim Duncan machte OKC zu schaffen.

Zwar war der 38-Jährige mit 19 Punkten hinter Boris Diaw (19 Punkte) und Kawhi Leonard (17) „nur“ drittbester Scorer seines Teams, dafür übernahm Duncan in der Overtime Verlängerung, in denen sieben der insgesamt elf Punkte auf sein Konto gingen, die Initiative. Der Superstar richtete auch schon gleich den Blick auf das Finale gegen die Miami Heat: „Die Leute sagen immer, dass es letztes Jahr gar nicht knapp wahr, aber wir hätten fast gewonnen. Wir sind glücklich, dass wir wieder auf die Heat treffen. Wir haben die Finals der letzten Saison noch nicht vergessen.“ In der letzten Saison behielten LeBron James, Dwyane Wade und Co. knapp mit 4:3-Siegen die Oberhand.

Dabei müssen die San Antonio Spurs noch um den Einsatz von Spielmacher Tony Parker in der Finalserie zittern. Der Franzose zog sich eine Knöchelverletzung zu und verbrachte den kompletten zweiten Durchgang in Oklahoma auf der Bank. Doch zumindest gegen die Thunder konnten die Spurs den Ausfall von Parker dank einer starken Teamleistung kompensieren. Das komplette Gegenteil gab es bei den Thunder zu beobachten, wo die beiden Superstars Russel Westbrook (34) und Kevin Durant (31) zu wenig Unterstützung von der Bench bekamen.

Heat besiegen Indiana Pacers

Die Miami Heat konnten bereits in der Nacht zum Samstag das erneute Finalticket buchen – bereits zum vierten Mal in Folge. Spiel 6 gegen die Indiana Pacers gewannen die Heat souverän mit 117:92 und entschieden die Serie mit 4:2.

Nun ist der Fokus auf die am Donnerstag beginnende Finalserie gerichtet, bei der mit einem spannenden Duell gerechnet werden darf. Das belegte allein schon das Aufeinandertreffen im letzten Jahr. Den Unterschied werden letztendlich Nuancen ausmachen, wobei die Spurs zumindest den Vorteil des Heimrechts haben. Doch wir prognostizieren, dass die Miami Heat ihren Titel in sechs Spielen erfolgreich verteidigen werden.

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