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NBA: Mavericks verlieren trotz Nowitzki-Gala - Playoffs nicht mehr realistisch

Bildquelle: von Keith Allison (originally posted to Flickr as Dirk Nowitzki) CC BY-SA 2.0 [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Die Dallas Mavericks haben in der NBA nur noch eine minimale Chance die Playoffs zu erreichen. Trotz eines bärenstarken Dirk Nowitzki verloren die Texaner ihr 'Playoff-Endspiel' gegen den direkten Konkurrenten New Orleans Pelicans mit 118:121. Nun brauchen die Mavs ein Wunder.

Im Kampf um die heiß begehrten Playoff-Plätze haben die Dallas Mavericks in der Nacht zum Donnerstag einen herben Rückschlag erlitten. Bei den New Orleans Pelicans mussten sich die Mavs am Ende knapp mit 118:121 (51:63) geschlagen geben, sodass die Pelicans in der Tabelle im Westen an Nowitzki & Co. vorbeigezogen sind. Am deutschen Power Forward hat es wahrlich nicht gelegen, dass das Playoff-Duell verloren ging.

Dirk Nowitzki trumpfte groß auf und sammelte 23 Punkte, sieben Rebounds und zwei Assists. Damit war er mit Abstand bester Spieler der Mavs und steter Antreiber.

Doch gegen das Power-Duo der Pelicans war selbst die Nowitzki-Gala zu wenig. Denn die beiden All-Stars Anthony Davis und DeMarcus Cousins erzielten zusammen 59 Punkte. Dabei bekam die Mavs-Defense weder Davis (30 Punkte, 13 Rebounds) noch Cousins (29 Punkte, 16 Rebounds) in den Griff, die die Partie mit tiefen Double-Doubles beendeten und damit wohl auch die letzte Mini-Hoffnung der Texaner auf das Erreichen der Postseason eine Ende bereiteten.

Bereits zur Halbzeit lagen die New Orleans Pelicans mit zwölf Punkten in Front, doch angeführt von Nowitzki bliesen die Mavericks im zweiten Durchgang zur Aufholjagd und hätten in letzter Sekunde fast noch den Ausgleich markiert. Doch Wesley Matthews verfehlte seinen Dreier und somit war die dritte Pleite in Folge besiegelt. Nowitzki bekam immerhin noch von Harrison Barnes mit 19 Zählern und Seth Curry mit 18 Punkten etwas Schützenhilfe, am Ende sollte es aber nicht reichen.

Mavs liegen im Playoff-Rennen aussichtslos hinten

Im Ranking der Western Conference haben die New Orleans Pelicans (32:43) die Dallas Mavericks (31:43) somit vom 10. Platz verdrängt, während sich die Texaner auf dem 11. Rang wiederfinden. Im Westen sind bereits sechs der acht Playoff-Plätze vergeben. Ein Ticket schnappten sich jüngst die Oklahoma City Thunder, die dank eines fulminanten Russel Westbrook bei Orlando Magic mit 114:106 in der Overtime triumphierten. Zudem sind im Westen bereits die Golden State Warriors (51:14), San Antonio Spurs (57:17), Houston Rockets (51:23), Utah Jazz (46:29) und Los Angeles Clippers (45:31) sicher in den Playoffs dabei. Auch die Memphis Grizzlies (41:34) auf dem 7. Platz haben die Playoff-Teilnahme so gut wie sicher, bleibt noch ein Platz.

Bei nur noch acht ausstehenden Partien der regulären Saison der NBA liegen die Dallas Mavericks fünf Siege hinter dem rettenden 8. Platz. Diesen belegen derzeit die Portland Trail Blazers (36:38).

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