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DEL: Kölner Haie & Red Bull München jubeln - Mannheim patzt gegen Straubing

Bildquelle: von Haiefan (Eigenes Werk) CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild bearbeitet)

Der 18. Spieltag der DEL hatte einige brisante Derbys zu bieten. So auch in Ingolstadt, wo sich der Meister Red Bull München gegen den Gastgeber ERC Ingolstadt keine Blöße gab. Auch in Augsburg konnte sich der Gast durchsetzen, wobei die Thomas Sabo Ice Tigers die Panthers knapp bezwangen. Krefeld konnte derweil das Duell der rheinischen Rivalen gegen die Düsseldorfer EG für sich entscheiden. Zudem verbuchte Köln einen souveränen Sieg gegen die Eisbären Berlin, während sich Mannheim in eigener Halle einen überraschenden Ausrutscher gegen Schlusslicht Straubing leistete.

Die Kölner Haie, die mit aller Macht den Titel in der Deutschen Eishockey Liga holen wollen, haben ihr Heimspiel gegen die Eisbären Berlin auch ohne den früheren NHL-Star Christian Ehrhoff souverän mit 4:1 (1:0, 1:1, 2:0) gewonnen. Damit konnten der achtfache Meister seinen 2. Platz sowie den Anschluss an den Spitzenreiter EHC Red Bull München halten.

Die Kölner Haie haben zwar mit 33 Punkten weiterhin fünf Zähler Rückstand auf den Titelverteidiger aus Bayern, jedoch zwei Spiele weniger bestritten.

Zugleich konnten sich der Titelkandidat aus Köln für die überraschende 2:3-Pleite in Straubing vom Freitag rehabilitieren, bei der sich Verteidiger Ehrhoff eine Verletzung zuzog. Um nichts zu riskieren, entschieden sich die Haie gegen einen Einsatz des 34-Jährigen gegen die Eisbären Berlin, die ihrerseits auf dem 7. Platz bleiben. Somit geht auch der Negativlauf der Mannschaft des ehemaligen Kölner Trainers Uwe Krupp auf fremden Eis weiter. Schließlich war es für die Eisbären bereits die sechste Auswärtspleite in Folge. Die Entscheidung in der Partie gegen Köln fiel in der 50. Minute, als die Hausherren durch einen Doppelschlag von Sebastian Uviva und Shawn Lalonde innerhalb von 16 Sekunden die Führung von 2:1 auf 4:1 erhöhten, bei dem es am Ende auch blieb.

München baut Siegesserie aus - auch Mannheim strauchelt gegen Straubing

Der EHC Red Bull München hat indes seine Siegesserie weiter ausgebaut. Der amtierende Meister setzte sich im bayerischen Derby beim ERC Ingolstadt mit 5:3 (2:1, 3:1, 0:1) durch und verbuchte seinen fünften Erfolg am Stück. Zum Matchwinner avancierte Keith Aucoin, der binnen 29 Sekunden zweimal traf (38./19.).

Kellerkind Straubing Tigers ist derweil als wahrer Favoritenschreck unterwegs. Denn nur zwei Tage nach dem überraschenden Erfolg gegen die Kölner Haie behielten die Niederbayern auch gegen die Adler Mannheim die Oberhand. In fremder Halle setzte sich der Underdog mit 2:0 (2:0, 0:0, 0:0) gegen den Meister von 2015 durch. Die Straubing Tigers haben somit die rote Laterne der DEL an die Schwenningen Wild Wings, die gegen die Wolfsburg Grizzlys eine 3:4-Heimpleite kassierten, übergeben und verbesserten sich um zwei Plätze auf dem 12. Rang.

Auf dem vorletzten Platz liegt die Düsseldorfer EG, die ihr Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine mit 2:4 (0:0, 2:2, 0:2) verlor.

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