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DEL: Krefeld Pinguine und Eisbären Berlin mit tollem Start

Die Eisbären Berlin und die Krefeld Pinguine konnten als einzige Teams ihre weiße Weste in der neuen DEL-Saison wahren. Der Titelanwärter Red Bull München konnte dagegen durch einen Kantersieg in Düsseldorf ein erstes Ausrufezeichen setzen, während es für Hamburg am 2. Spieltag erneut eine Pleite setzte.

Im ersten Heimspiel der noch jungen Saison setzte sich der amtierende Meister aus Berlin vor 13.100 Zuschauern in einem turbulenten Match mit 7:5 gegen die Iserlohn Roosters durch. Trotz fünf Gegentoren blieben die Punkte in der Hauptstadt, wobei sich sieben verschiedene Eisbären-Spieler (Darin Olver, Jens Baxmann, Andre Rankel, Barry Tallackson, Jullian Talbot, Florian Busch, Laurin Braun) in die Torschützenliste eintrugen. Nach zwei Siegen haben die Eisbären jetzt sechs Punkte auf dem Konto und liegen in der Tabelle hinter den punktgleichen Pinguinen aus Krefeld auf Rang zwei. Krefeld wurde beim 4:1-Erfolg über die Schwenninger Wild Wings seiner Favoritenrolle gerecht und stürmte an Spitze des DEL-Tableaus.

Für das größte Aufsehen sorgte jedoch der starke Auftritt vom EHC Red Bull München, in dessen Mannschaft der österreichische Getränkegigant vor der Saison Millionen hineinpumpte, in Düsseldorf. Mit 6:0 wurde die DEG vom Eis geschossen, wobei die Gästen schon vier Treffer im ersten Drittel erzielten und die Weichen frühzeitig auf Sieg stellten. Der Mitfavorit aus München verbesserte sich mit fünf Punkten auf den dritten Platz. Dahinter rangieren die Ice Tigers aus Nürnberg, die sich dank eines Last-Minute-Treffers von Patrick Reimer gegen die Hamburg Freezers mit 2:1 durchsetzten. Für die Norddeutschen die zweite Pleite im zweiten Spiel und somit ist der Fehlstart perfekt.

Kölner Haie noch nicht in Fahrt

Aber auch beim Vizemeister aus Köln läuft es noch nicht ganz rund. Die Haie mussten erneut ins Penaltyschießen, hatten aber diesmal das bessere Ende für sich. Anders als noch im ersten Saisonspiel gegen Nürnberg (2:3) gewannen die Kölner Haie mit 4:3 gegen die Adler aus Mannheim. Man of the Match war Alexander Weiß, der in der regulären Spielzeit doppelt traf und zugleich den entscheidenden Penalty verwandelte.

Der Vorjahreshalbfinalist aus Wolfsburg musste sich vor heimischer Kulisse knapp mit 3:4 nach Verlängerung dem ERC Ingolstadt geschlagen geben, wobei Michel Periard gegen die Grizzly Adams in der dritten Minute der Overtime ins Schwarze traf. Über den ersten Saisonsieg dürfen sich derweil die Augsburger Panther freuen, die die Straubing Tigers im bayerischen Duell dank eines starken Schlussdrittels mit 5:3 in die Schranken wiesen.

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